Sick Midsummer 2017 - das schönste Festival Österreichs!

Veröffentlicht am 16.05.2017

Das Sick Midsummer, für einen kleinen Schreiberling noch immer das schönste Festival Österreichs, geht am 8. Juli in seine achte Runde. Und auch 2017 wird Stormbringer wieder die Expedition auf den Bäckerberg von Scharnstein auf sich nehmen, um zu begutachten was das Festival in diesem Jahr zu bieten hat. Bereits im Jahr 2014 und 2015 feierte und schwitzte der Berichterstatter in der malerischen Natur rund um den alten Vierkant-Hof, der als Veranstaltungsort dient. Im Vorjahr konnte sogar die erste ausverkaufte Ausgabe des Festivals vermeldet werden – hochverdient, wie man neidlos anerkennen musste.

Auch 2017 wartet wieder Bewährtes auf die Zuschauerscharen, die sich in der wunderbaren Naturkulisse des Bäckerbergs gepflegt die Rübe abschrauben möchten; Erholungspausen in der Festival-eigenen Chillout-Arena in der Scheune, sowie im gepflegten Obstgarten unter duftenden Bäumen mit eingeschlossen. Für außergewöhnliches Ambiente sorgt nicht nur die Location an sich, sondern auch das angrenzende Wildgatter, in dem der Krawallfetischist äsendes Rotwild beobachten kann, welches sich an den jungfrauenabschlachtenden Klängen die an jenem besonderen Abend über dem Berg erschallen nicht im Geringsten zu stören scheint. Wie bereits in den Vorjahren, wird die akustische Apokalypse dabei wieder von acht Bands aller möglichen Spielarten des extremen Metals gestellt.
 


AHAB
Gerade kürzlich am Dark Easter Metal Meeting gesichtet, schicken sich die Deutschen auch am Sick Midsummer an, zu nächtlicher Stunde das Publikum in einen apokalyptischen Strudel aus zähflüssiger, pechschwarzer Lava zu ziehen. Lasset in der erdrückenden Schwere der finsteren Klänge alle Hoffnung fahren!

DIABOLICAL
Heißa, Schweden ist auch wieder am Bäckerberg vertreten! Das Stockholmer Death/Thrash/Black-Gemisch wird mit Highspeed-Hassbatzen und epischen Schlachtenhymnen die Matten zum Kreisen bringen.

MAKE A CHANGE... KILL YOURSELF
Die Dänischen Schwarzwurzeln gewinnen mit Sicherheit den Pokal für die Band mit dem kreativsten Bandnamen des Festivals. Mit ihrem extrem dunklen Stil voll der Verzweiflung kann man sie in den finsteren Tiefen des Depressive Black Metal einordnen – wahrlich Grusliges wird sich da auf der Bühne regen...


AHAB am Dark Easter Metal Meeting 2017

OUTRE
Geradliniger Schwarzmetall aus Polen, abgrundtief böses Gerumpel für Freunde der nihilistischen Klänge – ohne Überraschungen oder Innovationen, direkt mit dem stumpfen Meißel in den Denkapparat gehämmert. Die Pandabären werden sich freuen!

MONUMENT OF MISANTROPY
Die Österreichisch-Französische Co-Produktion wird sich mit brutalem Todesmetall alle Mühe geben, einen akustischen Flächenbrand zu entfachen. Dass der Berg unter diesem Gewitter an todesverachtender Brutalität erzittern wird, das wagt niemand anzuzweifeln.

LEBENSSUCHT
„Lebenssucht“ bedeutet das Leben herauszupressen, mit all seinen negativen und positiven Aspekten, bis zum allerletzten Tropfen. Dass Black Metal nicht zwangsläufig lebensverneinend sein muss, das werden die aus Deutschland und Bulgarien stammenden Musiker dem Publikum beweisen.


OUTRE am Dark Easter Metal Meeting 2016

SOUL DEMISE
Aus Bayern kommend, sind SOUL DEMISE vermutlich die einzigen im Billing, die ein „Melodic“ vor ihrer Genrebezeichnung Death Metal stehen haben. Bereits seit 1993 durch den Untergrund rumpelnd, wissen die Bayern verdammt genau was sie da tun – und das werden sie auch am Sick Midsummer beweisen.

AMONG RATS
Oldschool-Death, gewürzt mit einer Prise Grindcore – Klangeruptionen made in Austria werden auf das Publikum einprasseln. Mit Kollegen Manuel Ennser an der Gitarre, liegt natürlich auch das Augenmerk von Stormbringer auf den Oberösterreichern...
 

Tickets für das Sick Midsummer erhaltet ihr via Email an tickets@sick-midsummer.at oder bei allen Sparkassen österreichweit. Doch seid gewarnt zu lange zuzuwarten, denn die Tickets sind auf 500 Stück limitiert – und das Festival war im Vorjahr ausverkauft! Auch wenn ihr unter 16 seid, müsst ihr euch leider noch zurückhalten, denn das malerische Festival der Krawallfetischisten öffnet seine Pforten nur für Besucher die dem jugendlichen Alter bereits entwachsen sind.


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