METAL FOR FAIRNESS UNDERGROUND - ein Vorbericht

Text: Metal for Fairness
Veröffentlicht am 27.02.2007

Zuerst eine kurze Vorstellung der Teilnehmer, danach eine kurze Erläuterung zum neu gegründeten „Metal For Fairness-Underground“!

Finalist Nr. 1: ARS AMATORIA (www.ars-amatoria.com)

2006 gewannen die Steirer bereits den Infield Younxtars Contest vom Planet Music und nahmen mit dem damaligen Gewinnbetrag ihr erstes Album „Lachrymal“ auf.

Musikalisch fällt die Band ein bisschen aus dem Metal For Fairness Rahmen. Ihre „Symphonic Rock Opera“ ist in jedem Fall ein Ausbruch von Eigenständigkeit und für Freunde von melodiöseren Klängen sicher eine willkommene Bereicherung im LineUp. Vor allem das Geigenspiel sowie der abwechselnd männlich/weibliche Gesang sind bandtypisch und zählen zu den großen Stärken von ARS AMATORIA.

Finalist Nr. 2.: ENTWERTER (www.entwerter.at)

„Da fohrt da Heavy Metäl“…spätestens nachdem die 4 Wiener ihre Instrumente entw(urstet)ertet haben weiß das Planet Music wo Gott (oder doch der Teufel) wohnt. Der interessante Bandname ist für die Band auch gleichzeitig eine musikalische Lebenseinstellung. Unbeirrbar streben sie ihrem Ziel nach, „den Prozess des Entwertens positiv darzustellen“ (genaue Definition entnehmt ihr der Band-homepage).

Musikalisch bewegt sich die Band zwischen klassischem Heavy Metal, Metalcore und teilweise deathigen Passagen. Pikantes Detail: die Gesänge sind sowohl auf Englisch als auch in unserer „wunderschönen“ Landessprache gehalten! Heißer Tipp auf den 1. Platz!!!

Finalist Nr. 3: LOWCHI (www.lowchi.com)

Mit der Salzburgern LOWCHI hat Metal For Fairness ein in Ostösterreich fast gänzlich unbeschriebenes Blatt entdeckt. Vor allem in Salzburg und im westlichen Österreich konnte der Fünfer bereits für Furore sorgen. Der erste Longplayer „World Wide War“ nimmt sich (no na) das Kriegsthema zur Brust und ist mit Sicherheit ein fettes Statement.

Nun aber zur Musik der Jungs…diese hat von teils thrashigen über deathigen sowie Metalcorepassagen alles dabei. Gleich beim ersten Umlauf im heimischen CD-Player war die Band eine große Überraschung und gänzlich unverständlich, dass da bis jetzt noch nicht mehr Feedback zu hören war!

Finalist Nr. 4.: OUTRAGE (www.outrage.at)

Müßig diese Band noch vorzustellen, auf zur nächsten!

Naja wir wollen mal nicht so sein, Gleichberechtigung und so…sollte ein österreichische Metalhead in den letzten Monaten an dieser Band vorbeigekommen sein, darf er sich wohl kaum Metalhead schimpfen. Diverse Male als „Band des Monats“, „Newcomer des Monats“ und weiß der Teufel mit was alles ausgezeichnet hat die Band im letzten Jahr kräftig angezogen und sich als fixer Bestandteil der österreichischen Szene etabliert. Legendär ihr Obituary-Support im Planet Music.

Wer die Band noch nicht kennt, darf sich auf Deathmetal der alten Schule einstellen und kriegt von Slowmo Nackenbrechern bis Tempoattacken alles zu bieten. Mit Sicherheit einer DER Favoriten auf die 5000.- € Studiozeit.

Finalist Nr. 5.: TRASHCANNED (www.trashcanned.com)

Bei einem „Treffen“ der bekanntesten österreichischen Undergroundbands (die noch keinen Vertrag haben) darf diese Band mit Sicherheit nicht fehlen. Mit TRASHACANNED tritt einer DER Metalhopefulls Österreichs an und wird mit einer coolen Show alles kurz und klein spielen.

Mit „Age Of Treason“ erschien das erste Demo der Band und auch einen Auftritt auf der „Talent Forum Stage“ am Metalcamp 06 hat die Band auf der Habenseite stehen.

Musikalisch bewegt man sich irgendwo zwischen Neo Death/Thrashmetal mit Einflüssen aus 10000 Richtungen. Ob die Band nun als Sieger hervorgeht oder nicht, diese Band wird definitiv noch von sich reden machen. Holt euch besser jetzt noch ein Autogramm, wer weiß vor wie vielen tausend Leuten die Band in 5 Jahren spielt.

Finalist Nr. 6.: XenesthiS (www.xenesthis.com)

„Last, but not least“ präsentieren wir den zweiten Wiener Teilnehmer bei Metal For Fairness Underground. „XenesthiS“ ist die Fachbezeichnung für eine Spinnenart und genauso spannt der Fünfer ihre Zuhörer in ein Netz aus feinstem Metalcore ein. Etwas ungewöhnlich, daher auch irgendwie herausragend ist die Tatsache dass eine Frau am Micro steht. Allerdings habens auch die 4 Kollegen von Katrin Bernhardt voll drauf und bereiten dem geneigten Fan einiges an Freude.

Moderner Metal der durch Metal For Fairness- Underground hoffentlich einem großen Publikum näher gebracht wird!

HEADLINER: LORDS OF DECADENCE (www.lordsofdecadence.com)
Außer Konkurrenz, aber deswegen um nichts schlechter gibt die Wiener Combo LORDS OF DECA-DENCE den Headliner von Metal For Fairness Underground. Nach dem Auftritt des letzten Teilneh-mers werden die 4 Wiener zeigen wieweit man es durch harte Arbeit und Freude an der Musik im Metalunderground bringen kann. Nachdem die Band in Eigenregie bereits zwei Alben rausgebracht hat, haben sie durch unermüdliches live spielen eine riesige Fanbase aufgebaut. Auch spieltechnisch brauchen sich die Lords vor niemandem in Österreich verstecken und sind mit einer der feinsten Acts die Österreich zu bieten hat.
Wers noch nicht hat, dem sei auch das neue Album „Bound To Fall“ dringend empfohlen!

Wie ihr seht, hat die Jury ausschließlich Bands ins Lineup gehievt die musikalisch bereits viel drauf haben und sich nicht stur auf eine Metalschiene versteifen. Alle 6 Teilnehmer lassen verschiedenste Einflüsse zu einem eigenständigen Ganzen zusammenfließen und beweisen neben musikalischem Können auch, dass sie organisatorisch topp sind!

Metal For Fairness Underground – A new child is born

Als das Projekt “Metal For Fairness” im Oktober 2005 startete, war der Plan, ein riesiges Benefizkonzert für 3. Welt Länder zu veranstalten. Womit die Veranstalter nicht rechneten, waren zahlreiche An-fragen von großartigen Undergroundbands.
Wie jeder, der in diesem Business bereits Erfahrungen sammeln konnte, weiß, kann man nur einer begrenzten Anzahl von Bands eine Chance geben zu spielen. Da man normalerweise nur nach sub-jektivem Empfinden entscheiden kann, planten die Organisatoren ein neues Projekt ins Leben zu rufen…“Metal For Fairness Underground“ soll zukünftig entscheiden, welche österreichische Undergroundband einen Slot am großen Metal For Fairness Festival verdient.

Das Prinzip des MFF-Underground ist schnell erklärt. Sechs Bands rittern live um die Gunst des Pub-likums und einer fachkundigen Jury. Jeder Besucher vergibt 2 Punkte an seine favorisierten Bands. Die Juroren verteilen 100 Punkte auf die 6 teilnehmenden Bands. Viele werden sich jetzt fragen, wo liegt der Unterschied zu gewöhnlichen Bandcontests?

Der große Unterschied zwischen MFF-Underground und anderen Bandcontests ist der Verzicht auf Vorrunden. Bereits im Dezember letzten Jahres trafen 7 Juroren zusammen um 40 Bands zu bewerten. Die 6 höchstbewerteten Bands stehen jetzt im Finale und haben viel zu gewinnen.

Neben dem Slot am Metal For Fairness Main Festival gewinnt der Sieger 5000.- Studiozeit. Die Zweitplatzierten gewinnen eine Gitarre von ESP und die Drittplatzierten stecken ein Drumpack der AKG ein.

Durch die Vorselektion einer Jury ist bei Metal For Fairness-Underground eines garantiert: Alle teil-nehmenden Bands spielen hochqualitativen Metal und mit Sicherheit ist da kein „Rohrkrepierer“ dabei.

Kommt vorbei und entscheidet mit, wer das Metal For Fairness Main am 12.5.2007 eröffnen soll.

Wie bei Metal For Fairness üblich werden die Reinerlöse des Festivals dem guten Zweck zu Gute kommen. Einem kambodschanischen Waisendorf in Kambodscha wurden 6000.- € Spendenbeträge versprochen. Der Reinerlös dieses Festivals wird ebenso wie die Einnahmen des Mainfestivals für dieses ehrgeizige Ziel verwendet!


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