STEELBOURNE - A Tale As Old As Time

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VÖ: 00.00.2022
Bandinfo: STEELBOURNE
Genre: Heavy Metal
Label: WormHoleDeath Records
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Lineup  |  Trackliste

Der dänische Dreier STEELBOURNE startete eigentlich als Resteverwertung von Songs der vor zwei Jahren aufgelösten Band SAVAGE MACHINE. Im Studio bekam aber alles eine gewisse Eigendynamik und heraus kam das uns vorliegende Album „A Tale As Old As Time“.
Stilistisch lehnen sich STEELBOURNE an Legenden wie IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST und ACCEPT an.

Der Einstieg gelingt mit “By Way Of The Serpent Master” gleich ganz hervorragend, Sänger Troels Rasmussen schafft die Balance zwischen pathetisch getragenen Passagen und „normal“ gesungenen Abschnitten sehr gut.

“A Tale as Old as Time“ weiß ebenfalls zu gefallen, spoken words lockern den Song auf.

“Defiler” drückt speedmäßig ziemlich auf die Tube. JUDAS PRIEST lassen grüßen!

„King Of Kings“ ist ein von Pathos getragener, recht langsamer Song. Der Schmalz-Faktor bleibt aber in durchaus erträglichem Rahmen.

Bei „Dear God“ geht es wieder ein bisschen flotter zur Sache. Glockengeläut am Beginn des Songs kündet von Hexenverbrennungen und ähnlichen Grauslichkeiten, die im Namen Gottes verübt wurden. Der Song galoppiert in bester MAIDEN Manier und macht Spaß!

“Requiem / For Those About To Die”
Eine Messe für die Versterbenden und Verstorbenen, die trügerisch langsam mit mönchsartigem Gesang beginnt und dann richtig fies und aggressiv wird. Sehr cool!

Zum Schluss führen uns STEELBOURNE noch ins “Inferno”. Einmal mehr sind IRON MAIDEN Einflüsse nicht zu leugnen, der Chorus hat etwas sehr Erhebendes, die Lyrics lassen einen ein bisschen ratlos zurück.

Fazit
In Summe kein schlechtes Album. Macht unterm Strich unaufgeregte, aber doch überdurchschnittliche 3.5 von 5.0 Punkten.



Bewertung: 3.5 / 5.0
Autor: Harald (19.05.2022)

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