Revolution Saints - Revolution Saints

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VÖ: 20.02.2015
Bandinfo: REVOLUTION SAINTS
Genre: Hard Rock
Label: Frontiers Records
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Lineup  |  Trackliste  |  Credits

REVOLUTION SAINTS – den Namen muss man sich merken, denn er steht für genial gemachten, melodischen Hard Rock mit Songwriting und Produktion vom Feinsten.

Wie schon des Öfteren in letzter Zeit ist das keine echte Newcomer Band, sondern ein neues Zusammenwürfeln alter Hasen, die schon viele Jahre lang das Show (Rock-) Geschäft kennen und echt viel drauf haben. Deen Castronovo beispielsweise kennt man von JOURNEY und BAD ENGLISH. Jack Blades zupft u.a. den Bass bei NIGHT RANGER oder war bei den DAMN YANKEES dabei. Und Doug Aldrich ist bekannt für seine vielen Jahre bei WHITESNAKE sowie dem Projekt BURNING RAIN und seine Zeit als Gitarrist bei Altmeister DIO.

Was findet man nun auf dem Album bzw. wie sind die Stücke geworden? Das ist rasch gesagt: man bekommt auf dem Debüt-Album „Revolution Saints“ zwölf umwerfende, super Songs geliefert. Der Reihe nach starten sie durch, jedes Lied hat etwas Besonderes, keines schwächelt. Da ist mal die Mega-Power dahinter, dann der super-Rhythmus, beim nächsten überzeugt die softe oder auch bei Bedarf rauchig-raue Stimme von Schlagzeuger Deen Castronovo, die Hooks von Doug Aldrich oder das Songwriting von Jack Blades.

Das geht vom ersten Stück, bis zum letzten: Schon der Starter “Back On My Trail” zieht einen umgehend mit der fetzigen Gitarre in Bann und lässt einen spätestens ab den Vocals nicht mehr los. Die Nummer zwei “Turn Back Time” (einer der zwei Songs, die Jack Blades, der Bassist, singt) ist top melodiös und vielseitig, dazu mit sehr überzeugenden Backing-Vocal-Einsätzen.

Wunderschön und ein klein wenig eine Ballade “You’re not alone” featuring Arnel Pineda bei den Vocals. Vielleicht noch hervorzuheben „Way To The Sun“, weil hier Produzent Alessandro Del Vecchio für die Keyboard-Töne und Backing Vocals verantwortlich ist, und der Song mit der knackigen Gitarre von Neil Schon trumpft. Und für alle, die auf die richtig schönen Hard-Rock-Balladen stehen, die gibt es natürlich auch: „Don’t Walk Away“ hat genau das richtige Maß an jammernden Gitarren, herz-schmerz Stimme und emotionalen Lyrics, die man dazu braucht.

Summa-Summarum: die Stücke sind alle so gut, ich will keines davon bevorzugen oder zurückstellen. Zum Reinschnuppern unbedingt die Videos ansehen/anhören. Inzwischen gibt es drei davon: "Back On My Trail", "Turn Back Time" and "Way To The Sun"

Fazit: REVOLUTIN SAINTS liefern ein Hammer-Album: zeitloser, super gemachter Hard Rock, mit Melodien, die einen umgarnen und nicht los lassen, Texten, die man sofort mitsingen kann, melodischen Background-Chören und super Sing-Stimmen, ganz egal, ob das nun Drummer Deen Castronovo ist oder Jack Blades.



Bewertung: 4.5 / 5.0
Autor: Lady Cat (18.02.2015)

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