Interview: Scarecrow N.W.A. - Alex & Bernd

Artikel-Bild

Ich denke es ist ja nicht nur im Metal wichtig auch mal den intellektuellen Aspekt anzugehen.

Bernd und Alex erklären uns in den folgenden Zeilen wie dieser intellektuelle Aspekt in das musikalische Gesamtkunstwerk "Ishmael" integriert wurde, warum man ausgerechnet die Story um den großen Wal herangezogen hat und geben uns zudem einen detaillierten Einblick in unterschiedliche Sphären des bandeigenen Kosmos namens SCARECROW N.W.A......

Text: El Greco
Veröffentlicht am 31.05.2009

HELLo! Zuerst mal herzliche Gratulation zum Titel des „Album des Monats“! Wie zufrieden seid Ihr bislang mit den Reaktionen von Presse und Fans auf Euer neues Album „Ishmael“?

Alex (Leadguitars): Hallo, ja danke - wir sind eigentlich sehr zufrieden ob der durchwegs positiven Reaktionen, muss aber sagen, dass ich mir die auch erwartet hab...

Bernd (Vocals): Hell Oh! Herzlichsten Dank, ist immer cool sowas! Ja erwartet ist vielleicht etwas übertrieben, aber erhofft hab ich’s mir schon. War ja auch nicht wenig Arbeit… Man freut sich immer wenn was gelingt und die Kritiken, der Verkauf und die Reaktionen der Fans bei Konzerten bestätigen das.

Eine thematische Frage, drängt sich dabei natürlich sofort auf: Warum ausgerechnet “Moby Dick“? Wenngleich diese Thematik nicht ganz neu im Metalsektor ist, so wirkt sie dennoch ungewöhnlich. Was fasziniert Euch an dieser Geschichte, bzw. warum hebt ihr Ishmael in die Rolle des Namensgebers für Euer Album?

A.: Der letzte Song den wir für die CD aufgenommen hatten, brauchte mal einen Namen und lustige Gesellen wie wir sind, blödelten wir rum und kamen von "Isneigi" zu "Ismiregal" und darauf hin zu Ismael... der im englischen Original ja Ishmael genannt wird woraufhin Bernd meinte, dass es an der Zeit wäre ein Konzeptalbum zu schreiben...

B.: Es war aber dann schon so, dass ich mich mehr mit der Thematik hinter „Moby Dick“ beschäftigt habe. Das Buch ist ja nicht nur ein netter Abenteuerroman, sondern gerade für mich vielmehr Abbild der menschlichen Seele, der Gefühlswelt. Man findet in jedem einzelnen von Melville’s Charakteren quasi etwas, das man auch in sich selbst findet. Da ist z.B. Ahab, der sein Leben der Jagd nach dem Wal widmet und darob seine Familie, sein Glück opfert und da ist Ishmael, der ja im Grunde nicht dieser besonnene, zurückhaltende Charakter ist, wie man ihn aus den Verfilmungen kennt. Alles, was für mich aus diesem Buch herauszulesen ist, findet sich im reellen Leben wieder und gerade in unserer Zeit. Ich wollte nicht einfach das Buch musikalisch nacherzählen, ich wollte vielmehr meine Interpretation der einzelnen Protagonisten zu Papier bringen, ihre Ängste, Gefühle… die ja eigentlich die selben sind, die auch uns jeden Tag begegnen.

Eine daran anschließende Frage: Wie wichtig ist es Eurer Meinung nach für die Szene des Metal, auch intellektuelle oder zumindest ungewöhnlichere Thematiken anzuschneiden? Nach welchen Charakteristika verfasst Ihr Eure Lyrics?

A.: Ich finde das durchaus wichtig, weil die Themen über Gott + dessen Verwandte schänden, Jungfrauen schlachten und ähnliche sind schon dermaßen ausgelutscht, dass es dem Hörer sicher nicht schadet mal was Intellektuelleres vorgesetzt zu bekommen.

B.: Ich denke es ist ja nicht nur im Metal wichtig auch mal den intellektuellen Aspekt anzugehen. Aber auf unseren geliebten Metal bezogen würde ich sagen, dass sich die Szene diesbezüglich sowieso schon sehr von der ursprünglichen „low-class“ Undergroundbewegung wegentwickelt bzw. wegentwickelt hat. Ich bin jetzt sicher nicht der, der von sich behauptet die überdrüber Texte zu verfassen, aber zumindest denk ich mir was dabei und versuche das dann auch umzusetzen. Und für mich muss ein Text auch zu einer Stilrichtung passen. Wir behaupten von uns „intellektuellen“ Metal zu spielen, da kann ich doch nicht von Drachen und Zauberern singen ;-) Auf die Frage bzgl. der Charakteristika beim Verfassen: Nun ja, zuerst ist da der Song, dann erst kommt der Text. Der entwickelt sich einfach, so wie sich bei mir durch den Song ein gewisses Bild, Gefühl im Kopf festsetzt, welches ich in den Lyrics dann eben zu beschreiben versuche.

Doch nun zur musikalischen Ausrichtung: Laut dem Promo Schreiben spielt ihr “Sophisticated Death Metal“. Meine Einschätzung zu Eurer musikalischen Direktion lässt sich ja im Review ablesen. Doch meine Frage dazu: Wie würdet Ihr selbst die Musik beschreiben, bzw. was hat es mit diesem wenig greifbaren Terminus wirklich auf sich?

A.: Den Ausdruck "Melodic Death" kann man ja schon fast nicht mehr hören, oft wurden wir damit betitelt, aber wir spielen keinen. Vielmehr lassen wir Stile aus allen Metal Richtungen einfließen, da wir band-intern auch unterschiedliche Mucke hören. Des Weiteren lege ich wert darauf, dass wir nicht sinnlos unsere Lieder runterschraddeln sondern uns selbst musikalisch fordern und somit auch anspruchsvollen Metal machen, was zur Bezeichnung "sophisticated" führte.

B.: Es ist immer schwer eine Stilbezeichnung für eine Metalrichtung zu finden. Ich geh ja da auch nicht mit allen Bezeichnungen der Stile anderer Bands d'accord. Ich denke jeder soll es nennen wir er will, solange es ihm gefällt. Ich finde auch nicht, dass wir zwischen den Stühlen sitzen. Wir machen einfach „unsere“ Art von Metal. Wenn ich alle meine Ideen trennen würde, müsste ich in ca. 5 Bands spielen. Ich bin froh eine gefunden zu haben die alles kann, hehe

“Ishmael“ bleibt bei aller Eingängigkeit der Refrains insgesamt doch ein Album, das für die breite Masse der Durchschnittsfans zu episch und fordernd sein wird. Habt ihr keine Angst euch „zwischen den Stühlen“ zu bewegen und keine klar definierte Zielgruppe mit eurer Musik anzusprechen? Welche Vor- und Nachteile hat es für Euch, eine weniger klar zu definierte Zielgruppe anzusprechen?

A.: Genau das meinte ich bei der vorigen Antwort. Für uns ist es wichtig, dass wir hinter unserer Musik stehen, dass sie uns gefällt und fordert. Das gleiche wollen wir dem Hörer weitergeben. Es ist somit für jeden was dabei vom Glam-Poser bis zum Pandabären-Kirchenanzünder. Klar kommt dann immer wieder von engstirnigen Hörern eine Anregung dieses oder jenes zu lassen oder dazu zu spielen, aber ehrlich gesagt scheißen wir da einen großen Haufen drauf. Wer sein musikalisches Spektrum nicht erweitern will soll seiner monotonen Mucke lauschen und sich im Keller einsperren.

B.: Ha ha, mit „Glam-Poser“ und „Pandabären-Kirchenanzünder“ meint er mich ;-) Das mit den Stühlen hab ich eh schon beantwortet. Ich sag nur eines, unsere Zielgruppe sind Metaller, wenn das nicht definiert genug ist, weiß ich nicht…

Im Laufe der Jahre hat sich Euer Sound definitiv verändert: Worin unterscheidet sich die Musik von SCARECROW NWA anno 2009 von jener der Anfangstage?

A.: Da hast du vollkommen recht. Grund dafür sind sicher die vielen Besetzungswechsel, die allerdings zu 90% aus zeittechnischen Gründen passierten und nur selten aus musikalischen. Man wird mit der Zeit reifer und arbeitet natürlich auch am Songwriting welches eigentlich die größte Änderung seit den Anfangsschritten von Scarecrow vollzog. Waren es Anfangs wild und bunt zusammengewürfelte Teile, mit mehr od. weniger Keyboards, Growls usw. so sind wir nun in unserer aktuellen Besetzung durch die Bank gute Musiker und arbeiten laufend an uns, unserem Sound und unserem Können. Das wirkt sich natürlich auch auf den Gesamtsound aus und dieser bildet imo nun doch ein recht homogenes eingängiges Gefüge.

B.: Wichtig für mich auch, dass wir nun als Band zusammengewachsen sind und sowas merkt man auch in der Musik. Und mit Gsputi als 2. Gitarrero statt den Keyboards hamma ja schon wieder eine Weiterentwicklung…

Was detaillierte Beschreibungen Eures Werdeganges betrifft, so lässt sich die „history“ auf Eurer offiziellen Homepage (www.scarecrow.at) definitiv empfehlen. Eine Frage, die Euch wohl schon oft gestellt wurde: Warum habt ihr als Suffix ausgerechnet „NWA“ („New World Annihilation“) gewählt. Was hat es damit auf sich?

A.: Ja, das ist sicher recht spannend zu lesen. Ich denk die Frage mit dem Suffix kann man durch einfaches googlen von Scarecrow beantworten. Ich glaub es gab allein in Europa ca. 10 Bands des gleichen Namens und wir wollten uns doch von der gemeinen Vogelscheuche abheben und fügten somit das NWA - passend zum damaligen Beginn des aktuellen Stils dazu.

B.: Man liest immer, dass es aus rechtlichen Gründen geschah, dass ist komplette Kacke… Wir waren einfach nicht mehr Scarecrow… und da es wie Alex schon gesagt hat eh so viele gab, überlegten wir uns sogar eine Umbenennung der Band. Da haben wir dann aber drauf gesch***, weil es eh nichts gebracht hätte, für die Leute wären (und sind) wir immer Scarecrow geblieben.

Wie gestaltet sich bei Euch das Songwriting? Wer ist der Hauptsongwriter, bzw. wie werden Eure einzelnen Ideen zu solch bisweilen epischen Songs?

A.: Ähem, dafür zeichne ich mich hauptverantwortlich. Wobei ich muss schon sagen, dass ohne die Bandkollegen kein Song so wäre wie er letztendlich klingt. Ich schleppe eigentlich die Ideen an und wir machen dann gemeinsam unsere Songs draus, natürlich mit ein paar Anregungen Meinereiner.

B.: Und Meinereiner, denn was die manchmal spielen ist einfach unsingbar, hahaha

Welche Bands würdet Ihr als Eure „musikalischen Vorbilder“ beschreiben?

A. Zu unseren Vorbildern können wir nur unsere eigenen zum Besten geben, da wie gesagt jeder bei uns in ne andere Richtung schwimmt, wobei ab und zu kreuzen wir uns schon. Ich hätte da z.B. Nevermore, Rhapsody, Dream Theater, Mercenary, Scar Symmetry usw...

B.: Ich hab keine... Ich könnte nur Bands aufzählen welche ich großartig finde aber die kennt ja eh keiner ;-)

Als lange Jahre aktive Musiker kennt Ihr die österreichische Metalszene wohl bereits in- und auswendig. Wie hat sich diese Szene im Laufe der Zeit verändert, bzw. welche verbesserungswürdigen Aspekte seht Ihr dabei anno 2009?

A. Oh ja, die kennen wir... leider hat sich vieles durch das Aufkommen dieses Internets verändert. Früher machte man Musik, ging zu nem Konzert traf dort Leute, vereinbarte ein weiteres Konzert, fuhr dort hin spielte usw... es war alles viel persönlicher, allerdings natürlich auch schwieriger. Das WWW bietet jedem Zugang zu allem, was einerseits gut ist, andererseits gibt es einen Überschuss an allem und der Kleine geht vollkommen unter. In den 90ern waren sämtliche Metal Konzerte gut besucht, heutzutage sind die Leute einfach zu faul sich auf den Weg zu machen... wobei - es ist natürlich auch verständlich, dass bei dem Angebot an Konzerten, es nicht jeden juckt zu jedem Gig zu gehen. Hier sollte man eventl. mal etwas zurückschrauben und nicht 3 Konzerte in der Woche im selben Lokal veranstalten. Das wird auf die Dauer nicht gut gehen.

B.: Wie heißt es so schön: „Die Welt ist im Wandel…“ so auch die österr. Szene. Für mich tendiert alles zu sehr hin zur Core-Schiene. Ob das jetzt Grind-, Death-, Metalcore ist tut nichts zur Sache. Der Schmarrn ist jetzt modern und deswegen „in“… Was mich aber freut ist, dass es einige Urgesteine (Darkfall, Cremation…) doch geschafft haben zu überstehen, so wie wir. Zu den Fans sei mal gesagt, dass nicht immer nur jammern sollen, dass es keine gute österr. Band gibt, aber dann nichtmal wissen ob es wirklich so ist, weil ihnen schlappe 5 Euronen für ein Konzert zu viel sind… Solln halt weniger Saufen, dann bleibt auch noch was für die schönste Sache der Welt… Metal!

Ihr arbeitet mit PH-Music aus Stainz/Steiermark. Welche Vor- und Nachteile bringt euch die Zusammenarbeit mit einem kleineren Label? Oder provokanter formuliert: Sind die größeren Labels für Metal Bands eher ein Übel als eine Wohltat?

A.: Es war einfach an der Zeit einem Label die Chance zu geben was für uns zu machen und ehrlich - welcher Musiker sieht seine CD nicht gerne im Laden rumstehen wo er selbst einkauft… Hier spielte nicht die Größe des Labels eine Rolle sondern schon was tut es für uns bzw. was müssen wir tun. PH-Music ist hierfür die richtige Entscheidung gewesen und die Zusammenarbeit basiert auf geben und nehmen. Wir werden nicht unter Druck gesetzt, dass wir das u. das machen müssen, müssen keine Mega Produktionskosten in Kauf nehmen, Videos bis an unser Ende drehen und ähnliches was uns bei anderen Angeboten durchaus untergekommen ist. So gesehen sind große Labels wahrscheinlich für kleine Ösibands nicht das richtige, aber das ist meine subjektive Meinung. Aktuell bin ich so zufrieden wie es ist.

B.: Da wir ja noch nicht von der Musik leben können, bietet uns ein kleines Label vor allem die Flexibilität, die wir benötigen um unsere „reellen“ Leben führen zu können. Wir alle haben Familien, manche auch Kinder und natürlich Jobs, und da kann man einfach nicht immer hüpfen wenn der Plattenboss schreit. So entscheiden wir quasi selbst und Phil unterstützt uns dabei, das passt für den Anfang… Es ist ein Irrglaube, den manche hegen, dass man nur weil man bei einem großen Label unterschrieben hat plötzlich „Rockstar“ ist und ausgesorgt hat. Schauen wir aber mal was noch kommt, das letzte Kapitel unseres Buches ist ja noch lange nicht geschrieben ;-)

Nun würde ich Euch bitten, mal selbst einige „reviewende“ Worte zu hinterlassen, d.h. ich nenne Euch die Titel Eurer Songs und würde Euch bitten, uns zu jedem Songs einige Infos zukommen zu lassen, die Euch spontan dazu einfallen…..

1. Call me Ishmael
A.: Unser Titeltrack und aktuellster Song - beinhaltet sicher all das was wir uns so in den letzten Jahren angeeignet haben, Melodie, Technik, aber auch Aggressivität und Moshvermögen. Ein gutes Lied, mit einem wunderschönen Refrain.
B.: Ja, definitiv ein guter Song, wobei er mir vor den Aufnahmen besser gefiel. Gesanglich sicher eine der größten Herausforderungen des Albums, der Refrain hat es Gefühlsmäßig in sich.

2. The Fallen
A.: Eine mächtige Nummer, anstrengend zu spielen, aber geil
B.: Ahab’s Theme, was soll ich noch sagen… Hass und Verzweiflung pur!

3. Schizophrenia
A.: Wie der Titel sagt - ein Hin- und Herspiel der Charaktere, von tri tra trallala rüber zum aaahhhrrrrgggghhh wieder zurück und auf ein fröhliches yippieh und schon wieder im Vollgas - sehr schizophren...
B.: Gib mal her das Zeuch, hahaha… Ja schizophren eben, so wie wir… Geiler Song, geiles Video… und einige Leute mögen den Refaingesang nicht, wenn die wüssten was ich alles nicht mag ;-)

4. Dominion X
A.: Für live Gigs meine Lieblingsnummer - da geht’s um, da gibt’s Gas und man kann den Schädel beuteln.
B.: Nicht nur live einer meiner liebsten Songs… is mir auf CD fast ein bisschen zu brav geraten, haha
Aussage: Manchmal muss man etwas zerstören und es neu und besser wieder aufbauen…

5. NWA
A.: Der erste Schritt in Richtung Scarecrow NWA - ein gelungener Song mit der nötigen Aggressivität aber auch durchaus schön melodischen Schnörklen und Technik.
B.: Ich mag das abartige Aufeinandertreffen von brutalen Shouts in der Strophe und dem rockig, flockigen Refrain… das kann was… Für mich ist der Song der Hassbatzen des Albums, musste einfach wieder drauf und ist auch wieder fixer Bestandteil des Livesets geworden.

6. The day turned to night
A.: Jui, die Nummer hat‘s musikalisch mehr in sich als man hört, mehr sag ich dazu nicht...
B.: Alter Hadern im neuen Gwand, zig mal umgeschrieben, aber jetzt passt’s… wohl eines der symphonischten Stücke des Albums.

7. Goddess of death
A.: Unsere quasi Ballade, sehr nett…
B.: Kommt extrem gut an, liegt wohl an meiner Idee mit dem Erhu ;-) live a bissl fad für mich, aber den Leuten gefällt’s und wenn ich gut drauf bin mir auch…

8. Phantoms of the past
A.: Ausnahmsweise mal eine gerade, solide Nummer mit Bang-Charakter
B.: Auch schon älter, hat was Autobiographisches… Vom musikalischen eher old school

9. Deadworld rising
A.: Mein CD Lieblingssong - hat Stimmung, Gefühl und Raffinesse, pah das klingt schwul - aber gefällt mir einfach am besten.
B.: Ist für mich der epischste auf dem Album, fasst ja auch alles zusammen und bringt’s zu nem Ende. Könnt auch ne geile Blackmetal-Nummer werden, hehe


Mal zu einem ganz anderen Thema: Wo und wann kann man Euch denn live bewundern? Gibt es konkrete Pläne für eine größere Tour?

A.: Wir waren heuer ja nicht untätig und haben unseren Ishmael schon durch halb Österreich segeln lassen, das nächste was ansteht ist mal das heurige KOA auf das wir uns schon sehr freuen. Riesen Tour ist keine geplant, aber auf jeden Fall noch eine Menge Gigs im In- und Ausland.
B.: Na wenn sich eine Tour ergibt warum nicht… Jetzt haben wir jedenfalls mal ein paar Festivals bespielt, unter anderem das geile Summer Nights! Danke nochmal an die Fans für den Support und das Ständchen ;-)
Jetzt ist mal das KOA Hauptaugenmerk, die halbe Stunde wird’s in sich haben, dass kann ich jetzt schon sagen, wir sind ja auch immer für Überraschungen gut…

Gibt es spezielle Bands, mit denen ihr gerne mal auftreten würde? Wenn ja, welche wären das?

A.: Ja - da gäbe es den Neckbrackers Ball auf dem Scar Symmetry, Devildriver, Arsis und Behemoth spielen - das wäre natürlich sehr fein. aber wir sind da flexibel und spielen mit fast allen...
B.: Hast ja jetzt auch nur die Bands aufgezählt, die uns als Bindeglied noch brauchen würden, nä? Spezielle Bands gibt’s für mich nicht, bis jetzt war es mit allen eine feine Sache… und so soll‘s auch bleiben. Allerdings wären da einige Locations bzw. Festivals die ich noch bespielen möchte, aber kommt Zeit, kommt…

Wollt Ihr noch einige abschließende Worte an die Leserschaft von stormbringer.at richten?

A.: Nein... hehehehe
B.: Hahahaha, das ist dann wohl wieder mein Part, na gut:
Also liebe Stormbringer.at Leser, danke das ihr euch die Zeit genommen habt unser bla, bla durchzulesen, hoffe ihr hattet Spaß und habt jetzt Lust auf ne Portion Ishmael mit Scarecrow NWA bekommen ;-) Kommt zu unseren Gigs, kauft die CD und das Merch (ist teuer, muss also gut sein!) und bleibt eurer Sache treu, was auch immer das ist! Tretet Extremisten in den Arsch, helft alten Omas über die Straße und verdammt nochmal (falls ich das noch nicht erwähnt hab) sauft weniger und kauft dafür mehr Merch, hahahahaha

Nochmals Gratulation zum starken Album und vielen Dank für das Interview!

Ebenso herzlichen Dank und schöne Grüße auch vom Rest der Truppe… Horns Up


WERBUNG: Hard
ANZEIGE
ANZEIGE