Jahresrückblick 2021

Text: adl, bender, Sandy, Sonata, Jazz Styx, Brigitte Simon, Daniel Hadrovic, Angelika Oberhofer, Julian Dürnberger, Werner Nowak, Martin Weckwerth, Lord Seriousface, Tobias, Hans Unteregger, Ernst Lustig

Veröffentlicht am 05.01.2022

Irgendeine Einleitung mit belanglosen Zeilen über die Relevanz der metallischen Musik in krisengebeutelten Jahren wie 2021. Dann eine Gegenüberstellung, dass es sehr wohl auch Musik gebe, die weniger für die Flucht aus der Realität als für ebenderen Abbildung und emotionale Verarbeitung steht. Schnell noch so tun, als hätten die eigenen Worte eine gesellschaftliche Relevanz und schon ist der erste Absatz fertig.

Die persönlichen Top-21-Alben des Jahres vorstellen, wobei natürlich die acht meistgefeierten Mainstream-Kirmes-Metal-Kapellen nicht fehlen dürfen, damit sich auch jeder nach SANTIANO riechende Metaltourist freundlich im Hotelkeller des Allinclusive-Entertainments abgeholt fühlt.

Vielleicht noch mal mit sehr traurigen Worten die Bekacktheit des Jahres bezüglich der fehlenden oder riskanten Livemusik breittreten, als wären wir nicht alle dabei gewesen, als die Festivals, für die wir leben, abgesagt wurden.

Irgendwann keinen Bock mehr haben auf pseudo-intellektuelles Gelaber und doch noch ein paar ernsthafte Worte verlieren:

1. Lasst euch impfen!

2. „Das Album“ des Jahres – wenn nicht Jahrzehnts – ist eindeutig das von WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER!

3. Die Auflösung von GROOVENOM ist sehr schade!

4. Ein Nachruf an Valentin „Vale“ Baumgartner von IN LOVE YOUR MOTHER: Dada in peace!

5. Funeral Doom ist das passende Genre für die aktuelle Zeit. Deswegen die Funeral-Doom-Reise. Nur nicht darin verlieren!

6. Passt auf euch auf!

7. Was außerdem gehört werden sollte:

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