Aus dem Re-Release-Regal: BRUCE DICKINSON - Soloworks

Veröffentlicht am 17.11.2017


 

Accident Of Birth (1997)

  1. Freak (Side 1)
  2. Toltec 7 Arrival
  3. Starchildren
  4. Taking The Queen
  5. Darkside Of Aquarius (Side 2)
  6. Omega
  7. Man Of Sorrows (Side 3)
  8. Accident Of Birth
  9. The Magician
  10. Welcome To The Pit (Side 4)
  11. Road To Hell
  12. Arc Of Space
     

… und zwar zu „Accident Of Birth“, dem von der Fachpresse als Gegenentwurf zu IRON MAIDEN  begrüßten und gefeierten vierten Solostreich Dickinsons. Wieder in der Besetzung von „Balls To Picasso“, doch verstärkt vom 1990 bei den Jungfrauen ausgestiegenen Adrian Smith, der ebenfalls zwei Songs zu dem Album beisteuerte, brachte „Accident Of Birth“ dem Sänger endlich die Aufmerksamkeit, die er sich verdient hatte. Das Cover des langjährigen MAIDEN-Illustrators  Derek Riggs passte wie die Faust aufs Auge, untermauerte es doch die Kampfansage Dickinsons gegen die unter Blaze Bayley schwächelnde Eiserne Jungfrau.

Eingängige Refrains und treibende Riffs dominieren „Accident Of Birth“ von Vorne bis Hinten, während ein in stimmlicher Höchstform befindlicher Bruce Dickinson von kratziger Rockröhre bis schmeichelhafter Balladenstimme („Man Of Sorrows“) seine volle Bandbreite durchackert. In den Twin-Leads der Gitarren merkt man deutlich die Handschrift von Adrian Smith, der dem Album damit nebst Dickinsons Gesang nachhaltig seinen Stempel aufdrückt und ihm jenes Feeling verschafft, das Kenner bei den schwächelnden Jungfrauen zu jener Zeit vermissten. Entsprechend enthusiastisch reagierten auch die Kritiker auf „Accident Of Birth“, nichtsahnend, dass dieses Album noch zu toppen war...

 


Inhaltsverzeichnis:

Seite 1: Einleitung
Seite 2: Tattooed Millionaire (1990)
Seite 3: Balls To Picasso (1994)
Seite 4: Skunkworks (1996)
Seite 5: Accident Of Birth (1997)
Seite 6: The Chemical Wedding (1998)
Seite 7: Tyranny Of Souls (2005)


ANZEIGE
ANZEIGE